Zuzug und Infrastruktur

Wohn­raumzuwachs sei „ein wichtiger Schritt, um Königs­brunn als attrak­tiv­en und lebendi­gen Ort für Fam­i­lien, Paare und Einzelper­so­n­en weit­erzuen­twick­eln“. So for­mulierte unsere Gemein­de­führung anlässlich der Gle­ichen­feier eines GEDESAG-Baues in Königs­brunn. Ein Ort wohlge­merkt, der keinen Nahver­sorg­er, keine nutzbare öffentliche Verkehrsan­bindung, keine Post und keine Bank, ja nicht ein­mal einen Banko­mat­en hat. Gegen san­ften Zuzug, ins­beson­dere wenn er Leer­stand nutzt, ist nichts einzuwen­den, aber er sollte Hand in Hand mit der Infra­struk­turen­twick­lung ablaufen. Und wenn mit der geplanten Umwid­mung auf Bauland Kernge­bi­et und der anschließen­den hem­mungslosen Bauwut auch noch das Ort­szen­trum lei­det, ist das dann nicht eher ein Grund für Wegzug?

[Fort­set­zung folgt]

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