Privatsache?

Der öffentliche Raum ist der wichtig­ste soziale Raum und zugle­ich die Vis­itenkarte eines Ortes. Wie ver­ant­wor­tungs­be­wusst frühere Gen­er­a­tio­nen mit dem Erschei­n­ungs­bild der Dör­fer und Städte umge­gan­gen sind, erleben wir alle in vie­len his­torischen Ortskernen.
Der Abbruch eines alten Hofes im Zen­trum von Königs­brunn hat eine Wunde hin­ter­lassen, deren Heilung­sprozess nun wieder dieses Ver­ant­wor­tungs­ge­fühl ein­fordert. Diese Ver­ant­wor­tung der pri­vat­en Eigen­tümer für das Gemein­we­sen bedeutet nicht nur einen Gewinn für die Gemein­schaft, son­dern auch für jeden Einzel­nen: In einem schö­nen Ort sind Häuser ein­fach mehr wert. Aber nicht immer beste­ht Inter­esse an pos­i­tiv­er Entwick­lung eines Ortes, ins­beson­dere dann nicht, wenn es sich um auswär­tige Bauträger und Immo­bilien­fir­men han­delt. Wir müssen in unser­er Mark­t­ge­meinde die Schön­heit des Ortskerns erhal­ten. Sie ist Grund für viele Men­schen, hier her zu kom­men und bei unseren her­vor­ra­gen­den Wein­baube­trieben einzukaufen oder beim Heuri­gen einzukehren.
Wäre es nicht KluG, den schö­nen Ortskern zu schützen!

[Fort­set­zung folgt]

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